Dr. Frohnmüller ist am Zentrum für Orthopädie in Freiburg der Spezialist für den künstlichen Hüftgelenk-Ersatz mit der minimal-invasiven AMIS-Methode. Auf diesen Seiten finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um diese Behandlungsmethode.
Wie verläuft die anschließende Rehamaßnahme?
Es ist üblich, eine Anschlussheilbehandlung nach dem operativen Eingriff durchzuführen. Diese soll die Rückgewinnung der Autonomie ermöglichen, dass Gangbild und die Koordination verbessern, durch physikalische und für die therapeutische Maßnahmen Schwellungen und Schmerzen abbauen und durch Schulungsmaßnahmen die weitere Belastungsanpassung erleichtern.
Die meisten Patienten wählen die Variante der stationären Anschlussheilbehandlung für drei Wochen. Je nach Verfügbarkeit und Kostenübernahme durch den Versicherungsträger kann bei ausreichender Belastbarkeit auch eine ambulante Nachbehandlung gewählt werden.
Die Organisation und Antragstellung für die Anschlussheilbehandlung erfolgt über den Sozialdienst des Krankenhauses, in dem die Operation durchgeführt wird.
Im Anschluss an diese Rehamaßnahme wird in aller Regel noch weiter Krankengymnastik verordnet, um das Operationsergebnis weiter zu festigen und das Endresultat der Prothesenoperation zu verbessern.
Eine zunächst abschließende Röntgenuntersuchung und klinische Untersuchung erfolgt sechs Wochen nach der Operation.
Vorherige Frage: Wie sind die üblichen Behandlungsabläufe?